Human Design Gate 44

44 | The Team @ Work

Coming to Meet – Warum echte Verbindung das neue Wissen ist

 

 

„Es gibt zwei Dinge, die den Menschen als Spezies erfolgreich gemacht haben: die Fähigkeit zusammenzuarbeiten und die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen.“

Wir leben in einer Zeit, in der Wissen exponentiell wächst – und dennoch verlieren wir täglich Verbindung. Vielleicht liegt die Zukunft nicht in mehr Information, sondern in mehr Begegnung.

Human Intelligence vs. Artificial Intelligence

 

Während AI Daten verknüpft, verbindet Human Intelligence Bedeutung. AI kann analysieren, aber nicht fühlen. Sie erkennt Muster, aber nicht Sinn.

Unsere Fähigkeit, zu kontemplieren, zu spüren und Geschichten in Beziehung zu setzen – das ist die Form von Intelligenz, die wir jetzt weiterentwickeln dürfen. Human Intelligence ist die stille Ressource der Zukunft.

Vom Lagerfeuer bis zum Wasserturm

 

Ob in der Steinzeit am Feuer oder beim Freitagnachmittagstreff am Wasserturm der Xerox-Mitarbeiter in den 70ern – Fortschritt entsteht dort, wo Menschen ihr Wissen teilen. Wer nicht jagen gehen konnte oder aus einem Kreis des Wissens ausgeschlossen war, hatte weniger Nahrung für Körper und Geist. Weniger Erfolg, weniger Chancen zum Überleben.

Wissen verschwindet, wenn Menschen gehen

 

In meinem früheren Corporate Job als Architektin leitete ich ein internes Projekt: den Aufbau eines Competence Centers. Wir stellten fest, dass wir als Firma nicht wussten, was wir wussten. Das Wissen steckte in den Köpfen der Mitarbeitenden, aber kaum in Systemen. Wenn jemand das Unternehmen verließ, ging sein Wissen mit ihm.

Unsere Projekt-Reviews liefen als physische Meetings. Einige teilten begeistert ihr Wissen, andere erkannten erst im Gespräch, was sie alles wussten. Und dann gab es jene, für die Wissen Macht bedeutete, und die es lieber für sich behielten.

Das Ergebnis: Die Meetings waren lebendig, die Datenbank danach ein schwarzes Loch. Das System hieß SharePoint, aber es hatte nichts vom Wasserturm. Am Ende war es einfacher, den Kollegen, der die Story erzählt hatte, anzusprechen.

 

 

„The storyteller is the most powerful person in the world.“
Steve Jobs

Zahlen und Fakten verblassen, doch Geschichten bleiben. Unser Gehirn speichert sie, weil sie uns davor schützen sollen, alte Fehler zu wiederholen. Veraltetes Wissen zu verlernen ist oft schwieriger, als Neues zu lernen.

Geschichten sind die älteste Form von Wissensspeicherung – sie transportieren Werte, Erfahrung und Identität.

Im Unterschied zu Datenbanken wandert eine gute Story durch Generationen. Vielleicht ist genau das die Zukunft von Wissen: nicht das Sammeln von Fakten, sondern Relevanz.

Vom Lagerfeuer zum Bildschirm

 

Diese Energie des Zusammenkommens hat uns über Jahrhunderte geprägt. Die Pandemie hat das verändert. Heute treffen wir uns vor Bildschirmen. Wir sind vernetzter als je zuvor und zugleich überfordert von Information.

Ein Blick in die kosmischen Konstellationen zeigt: Ab Februar 2027 wird das Individuum in seiner inneren und äußeren Autorität im Mittelpunkt stehen. Vielleicht passt die Entwicklung von AI genau in diese Bewegung.

Doch: „Du bist nur nicht allein, solange du Strom hast.“ Wobei einige ja schon AI für den guten Freund oder Partner halten.

Neue Formen des Zusammenkommens

 

Wir brauchen neue Formen der Begegnung – jenseits von Hierarchien oder Programmen, die nur Wissen vermitteln und dann irgendwann enden. Hin zu selbstorganisierten Systemen, von denen auch Unternehmen wieder profitieren, weil sie auf etwas basieren, das zutiefst menschlich ist.

Online entstehen solche Räume heute in Communities, Masterminds und Memberships. Der Unterschied zu Corporate Strukturen: Ein Team dort hat mich nicht gewählt. In meiner Community dagegen wählen die Mitglieder mich bewusst als ihren gemeinsamen Nenner.

Zurück zum Wasserturm – nur digital

 

Anfang des Jahres habe ich ein Format für Solopreneurinnen entwickelt, das auf dieser alten Idee des Gatherings beruht. Nicht ich bin diejenige, die alles unterrichtet, sondern ich öffne Räume für Austausch, Co-Creation, Wachstum und Sichtbarkeit.

  • Master Sessions, in denen Mitglieder ihr Wissen teilen

  • Story Stage Auftritte, bei denen sie ihre Expertise zeigen

  • Redaktionskonferenzen, in denen Content-Ideen entstehen

In Bio To Brand kommen wir in den Flow. Be like water, my friend.

 

Flow hat eine Architektur

Dort verbinden sich Branding, Storytelling und Modern Ancient Wisdom zu einem neuen Verständnis von Leadership. Ich bin nicht die, die den Anspruch hat, bei allem führend zu sein. Jede hat ihre Talente und die Chance, sie zu zeigen.

Von Community zu Shared Experiences

 

Ich spüre, dass der klassische Community-Begriff sich verändert. Es geht schon um Zugehörigkeit, aber immer mehr um die Selbstwirksamkeit der Einzelnen und ihre Kollaborationen – zum Beispiel in einem Podcast-Duo wie Manuela Stübi & Viola Isenbürger

Besonders spürbar ist, dass es gemeinsame Erlebnisse braucht, wie die Oily Moments mit Duftölen von Bettina Hörmann , eine Face Yoga & Make Up Session mit Ulla Kornelius, ein Visionboard Workshop mit meiner Business Buddy Anna Rischke oder Heike Moellers im violetten Pailettenkleid auf der Story Stage für ihren ersten Bühnenauftritt probt.

Ich schaffe Räume für Menschen in Interaktion, bei der das Aufstellen der Einzelnen im Mittelpunkt steht. Wie früher in meiner Führungsarbeit – nur mit erweiterten Methoden, wie den persönlichen Human Design Beratungen.

Wer dort selbst eine Session gibt, kommt in den Flow. Ich komme mir manchmal wie Tom Sawyer vor, der das Streichen des Zaunes verkauft, weil ich nicht alles selbst mache. Altes Hierarchiedenken darf auch bei mir noch gehen.

 
Das Gate 44 im Chart hat die Fähigkeit, Skills und Stories zu erkennen und Menschen miteinander zu verbinden.

Ich habe es im Neptun – dem Planeten der Spiritualität. Lange war es vernebelt, jetzt sehe ich es klar als meine Rolle Teamwork auch als Mentorin zu unterstützen.

Gate 44 erinnert uns daran, dass echte Zusammenarbeit nicht durch Prozesse entsteht, sondern durch Wahrnehmung. Es ist die Energie, die erkennt, wer wofür gemacht ist – und wie aus Einzelnen ein lebendiges Netzwerk wird. In Zeiten von AI wird diese menschliche Fähigkeit zur Instinktverbindung zu einem unschätzbaren Wert.

Eine gemeinsame Sprache

 

Seit fünf Jahren beschäftige ich mich mit Metaphysik. Meine früheren Kolleginnen und Kollegen verstehen mich heute kaum noch. Mein Energietyp, meine Linien, meine Tore – es ist eine andere Sprache.

So wie im Unternehmen Fachabkürzungen dominierten, hat auch diese Welt und jede Community ihre eigenen Codes. 🦄 Doch das ist eine Story für ein anderes Mal.

Modern Ancient Wisdom – eine neue alte Welt

 

Das Human Design System von Ra Uru Hu und die Gene Keys von Richard Rudd vereinen das alte Wissen aus dem chinesischen I Ching, der jüdischen Kabbala, dem hinduistischen Chakrensystem und der westlichen Astrologie. Jedes dieser Systeme beschreibt Aspekte unserer Energie, unseres Ausdrucks und unseres Potenzials.

Im Human Design spricht man von 64 Toren (Gates), die sich wie Archetypen verhalten. Die Sonne wandert alle sechs Tage durch eines dieser Tore – diese Zeiträume nennt man Transite. Sie beleuchten im Laufe des Jahres alle 64 Charaktereigenschaften, auch Gene Keys genannt, und bringen Impulse für persönliches Wachstum. Es ist ein Lernweg im Rhythmus mit Natur und Kosmos – ein Kompass für mehr Tiefe im eigenen Verhalten und Bewusstsein. Human Intelligence, die viel mehr über den Körper funktioniert als wir sprichtwörtlich denken. 😉

 

Mehr für Modern Ancient Wisdom Enthusiasten

Transit Gate 44 | 30.10 – 05.11 2025

 

Thema: Gemeinsamer Erfolg, Talent erkennen, aus den Stories der Vergangenheit lernen

☀️ Sonne in Gene Key 44: Interference – Teamwork – Synarchy

🌍 Erde in Gate 24: Rationalisierung

🔗 Channel Partner: Gate 26 – Integrität, der integre Verkauf von Ideen oder Waren im Tribe

💠 Zentrum: Milz – Immunsystem, Instinkt und Intuition

♏️ Astrologie: Skorpion – going deep ✨ Archetyp by Unlock Your Design: The Gridworker

Dieser Transit erinnert uns daran, dass Erfolg durch Verbundenheit entsteht. Er lehrt uns, alte Geschichten zu würdigen, ohne in ihnen stecken zu bleiben. Und dass Teamwork nicht nur nehmen, sondern auch geben bedeutet.

the more you give – the more you get

Warum ich englische Begriffe verwende

Weil ich die Sprache liebe.

Englisch ist oft präziser, direkter und transportiert Konzepte, die im Deutschen manchmal verloren gehen. Die Originaltexte von Ra Uru Hu und Richard Rudd sind auf Englisch – und ihre Nuancen inspirieren mich mehr als eine deutsche Übersetzung. Wichtiger als die Übersetzung ist, was du darin für dich erkennst.

Schlag lieber ein Wort nach und finde deine eigene Interpretation

Inzwischen sind englische Titel einfach ein Teil meiner Brand.

Was sind deine Stories?

Wo erkennst du dein Potenzial, dich in Teams weiterzuentwickeln? Wie gestaltest du Räume für echten Austausch? Und wie definierst du Zusammenarbeit in Zeiten von AI?

Vielleicht beginnt die Zukunft des Wissens nicht mit einer neuen Technologie, sondern mit einer neuen Haltung: sich Zeit nehmen, wieder zuzuhören. Leader Skill Nr.1.

Wie sieht für dich Human Intelligence in deinem Business aus?

Personal Note

Dieser Text ist im Original von mir selbst geschrieben und mit AI verbessert. Die Sprache des Architekten ist immer noch die Zeichnung – eine alte Story, die ich dann auch hinter mir lassen darf.

🙏 Thanks for reading! 

Kommentiere den Artikel gerne auf LinkedIn

👉 Hier geht’s zu BIO TO BRAND

takeaway

44 | The Teamworker

Together is better

Lass überkommene Stories und Muster gehen

Verbinde dich mit Menschen, die dir Energie geben

Newsletter

Magazin
by Iris Seng

Abonniere meinen Newsletter mit den Themen Brand Storytelling, Female Leadership, Positionierung, Human Design & Gene Keys.

Copyright © 2016- 2025
Iris Seng All rights reserved.

Iris Seng – Business-Story-Architect

info@irisseng.com