Social Media – ‚Fluch oder Segen‘ für Unternehmer?
die mit Business Storytelling ihre Kunden berühren und begeistern wollen.
Social Media - ‚Fluch oder Segen‘ für Unternehmen? | Im Interview mit Judith Peters
Mehr als 3 Milliarden Menschen weltweit sind auf Social Media aktiv. Für 9 von 10 Internetnutzern gehört das scrollen durch die Timeline einer Social-Media-Plattform schon längst zum Alltag. Natürlich nutzen auch viele Unternehmer Social Media, um sichtbarer zu sein oder zu werden und auch um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen. Denn viele nutzen Social Media auch, um Angebote für Produkte und Dienstleistungen zu finden oder Updates über Unternehmer und Marken zu bekommen. Social-Media-Marketing ist sicherlich für viele ein großer Bestandteil im Unternehmen und erfordert viel Aufmerksamkeit und Kreativität.
Doch was passiert, wenn das Social Media Kartenhaus zusammenbricht, indem ein Unternehmen plötzlich gesperrt wird? Der Kontakt zu den Kunden fällt weg, man ist von jetzt auf gleich handlungsunfähig. So ist es ganz aktuell in meinem Netzwerk passiert und ich möchte es heute nochmal nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, sich nicht nur auf Social Media zu verlassen.
Wenn man einen Jahresrückblick schreiben kann, kann man alles schreiben
Judith Peters
Aber was ist passiert? Judith Peters von Sympatexter ist Expertin für freies und authentisches Business-Bloggen und Mitte November mitten in ihrem Launch zur ‚epischen Blog-Challenge des Jahres‘ dem Jahresrückblog wird sie bei Facebook und Instagram gesperrt. Judiths Konto wurde gehackt, trotz der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Hacker haben auf ihrem Account pornografisches Material hochgeladen und somit wurde sie gesperrt. Leider lebenslänglich, denn da ist Facebook sehr streng. Das Spannende daran, auch die Profile ihrer Team-Mitglieder wurden gesperrt, d. h. in der wichtigsten Phase konnte niemand wirklich eingreifen. Wirklich ein Worst-Case für jeden Unternehmer. Judith ist jetzt erstmal zu Mighty Networks gewechselt, wenn auch nur vorübergehend.
Wir dürfen also alle nochmal in uns gehen und darüber nachdenken, welchen Stellenwert Social-Media in unserem Unternehmen hat. Es gibt ja auch noch genug Ausweichmöglichkeiten. Der eigene Podcast, ein Newsletter oder sogar ein eigener Membership-Bereich. Vielleicht ein gutes Vorhaben für 2023, dich nicht abhängig zu machen.
Judith Peters
jeder sollte einen Blog haben
mit einem Blog bleibt der Content erhalten
Mach dich nicht abhängig von einer Plattform
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